"Säe einen Gedanken und du kannst eine Tat ernten; säe eine Tat und du kannst eine Gewohnheit ernten; säe eine Gewohnheit und du kannst Charakter ernten; säe Charakter und du erfüllst deine Bestimmung."

Anon

 

Ernährungsberatung


Tu deinem Körper Gutes, damit deine Seele Lust hat darin zu wohnen, wusste schon Theresa von Avila. Was also bringt eine vollwertige und ausgewogene Ernährung?

  • z.B. die Selbstheilungskräfte unterstützen, wenn etwas im Körper im Ungleichgewicht ist
  • z.B. Leistungssteigerung im Alltag, mehr Energie
  • z.B. das Wohlbefinden steigern
  • z.B. mehr Lebensfreude
  • z.B. Abnehmen, wenn das eigene Gewicht nicht mehr zum Wohlfühlfaktor beiträgt
  • z.B. Zunehmen, wenn zuwenig Macro- und Micronährstoffe zur Verfügung stehen und Untergewicht die Folge ist
  • gerne gebe ich Ihnen in meiner Praxis dazu Auskunft

Was verstehe ich unter einer gesunden vollwertigen Ernährung?

Bevorzugt pflanzliche Lebensmittel nach der Formel "fünf Hände Gemüse und zwei Hände Obst am Tag" Bevorzugt viel Frischkost und gering verarbeitete Lebensmittel; Vollkornprodukte; wenig bis kein Zucker; hochwertige native Pflanzenöle; Verwendung ökologisch erzeugter Lebensmittel; regional und saisonal Gemüse und Obst; bevorzugt fair gehandelte Produkte; auf umweltfreundliche Verpackung achten. Genussvolle Speisen selbst zubereiten und wissen was ich auf dem Teller habe. Dazu aber auch in Maßen tierische Produkte, wie Eier, Milchprodukte und moderat Fleisch und Fisch.

Es ist wichtig, dem Körper mit der Nahrung alle essentiellen Nährstoffe zuzuführen. Essentiell bedeutet: der Körper kann es nicht herstellen. Dazu zählen essentielle Fettsäuren und 8 essentielle Aminosäuren. Diese Bausteine der Nahrung benötigt der Körper um alle lebenswichtigen Funktionen aufrecht erhalten zu können. Gut bioverfügbare essentielle Aminosäuren kann sich der Körper am optimalsten aus tierischen Proteinen herstellen z.B. aus Eiern oder auch aus Biofleisch. Die Essentielle Fettsäure Omega3 kann der Körper gut über Fisch und Meeresfrüchte aufnehmen. Selbstverständlich gibt es auch rein planzliche Proteinquellen, wie z.B. Erbsenisolat, oder Sojaisolat. Dabei muss darauf geachtet werden, dass die Bioverfügbarkeit geringer ist bei pflanzlichen Aminosäuren und dementsprechend mehr konsumiert werden muss. Auch Omega3 Fettsäuren können über Algen und Algenöl dem Körper zur Verfügung gestellt werden, ist dann nur eine Frage des Preises.

Hippokrates wird der Satz zugeschrieben: Lass deine Nahrung deine Medizin sein, Lass deine Medizin deine Nahrung sein.

In der heutigen Zeit, mit dem Überangebot an Nahrung und Fertigprodukten, steigen leider auch Erkrankungen wie das metabolische Syndrom, Adipositas aber auch Magersucht. Zudem auch ein neues Erkrankungsbild; Orthorexia nervosa, die zwanghafte Fixierung auf den ausschließlichen Verzehr von gesunden Nahrungsmitteln. Welche Lebensmittel gesund und ungesund sind, definieren Betroffene dabei selbst. All das muss nicht sein. In dem wir uns wieder wirklich mit der Nahrung auseinandersetzen die wir zu uns nehmen, kommt das natürliche Gefühl für das was "mir" gut tut wieder zum tragen.

Auch gelegentliche Nahrungskarrenz z.B. Heilfasten oder intermittierendes Fasten geben dem Körper Erhohlungsphasen in denen er sich selbst wieder reinigen und justieren kann und die metabolische Flexibilität gestärkt wird. Denn wie mit allem: ist ein "zuviel von" niemals gut, auch nicht beim Essen.

Essen ist Kommunikation, ist soziales Miteinander, ist Ausdruck meines Seins; somit ist es wundervoll, wenn es gesund, schmackhaft und liebevoll zubereitet wird und auch im Kreise meiner Lieben dann gegessen werden kann.



Auswertung eines Ernährungsbogens, aufdecken evtl. Schwächen in der Auswahl der Nahrungmittel

  • Erarbeiten eines neuen Bewußtseins für Nahrungmittel
  • Gemeinsam erarbeiten, was schmeckt, was ist gesund und was gibt mir Energie
  • Rezepte erarbeiten und austauschen und neue Gewohnheiten integrieren